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Pata Honda bereit für Spanien-Lauf der Superbikes

Wednesday, 9 April 2014 15:43 GMT

Rea und Haslam bereit für die Action im MotorLand Aragon.

Nach sieben Wochen Pause seit dem Saisonauftakt auf Phillip Island in Australien geht es für das Pata Honda Team am Wochenende im MotorLand Aragon in Spanien mit dem nächsten Lauf zur Superbike Weltmeisterschaft wieder rund.

Die beiden Briten Jonathan Rea und Leon Haslam wollen in Spanien dabei das Potenzial ihrer neuen Honda CBR1000RR Fireblade SP-Motorräder weiter ausbauen und nutzen. Schon auf Phillip Island waren beide stark unterwegs, jüngst konnten die Maschinen bei zweit Tests in Cartagena und Jerez in Spanien weiter verbessert werden.

Beide Piloten zeigen sich vor dem nächsten Rennen in Aragon – die 5,344 Kilometer lange Strecke wurde von Hermann Tilke entworfen – zuversichtlich, dass die Fortschritte an Elektronik und mit weiteren Komponenten am Chassis in Resultate umgemünzt werden können.

Jonathan Rea: „Ich mag die Strecke von Aragon – sie hat ein tolles Design und ich habe Spaß dort zu fahren. Wir haben dort in den letzten Jahren auch sehr viel getestet, ich weiß also auch ziemlich gut, wo es dort lang geht. Wir hatten Ende letzten Jahres dort einen guten Test und wir konnten unsere Rennpace dabei schon verbessern – damals wurde ich dort Vierter im ersten Lauf. Aber seit Phillip Island haben wir jetzt noch einmal Software-Updates und ein paar neue Komponenten bekommen, auf die wir schon lange gewartet hatten. Wir sind jetzt für die Rennen in einer viel besseren Position. Die lange Gerade von Aragon mag der neuen CBR vielleicht nicht entgegenkommen. Ich freue mich aber schon darauf, mit meinem Team am bestmöglichen Setup zu arbeiten und hoffe, dass wir mit ordentlicher Arbeit am Freitag und Samstag am Sonntag für die Spitze in den Rennen gerüstet sind.“

 Leon Haslam: „Es ist ja schon eine Weile her, aber Australien ist mir nicht gerade als ein besonders gutes Wochenende für uns im Gedächtnis geblieben. Nach einem wirklich guten Test dort hatten wir mit den Renn-Motoren ein paar Probleme. Das Team hat seitdem aber Vollgas gegeben, um ein besseres Mapping hinzubekommen und sie haben bei der Traktionskontrolle eine gute Entwicklung eingeschlagen. Das Motorrad ist jetzt viel besser nutzbar und Fahrer-freundlicher. Ich freue mich auf das zweite Rennwochenende in Aragon. Ich hatte dort noch nie besonders gute Resultate, aber Johnny [Rea] hat letztes Jahr in einem der beiden Läufe eine gute Pace gezeigt. Wir können also zuversichtlich sein, dass das Motorrad dort gut funktionieren wird. Es ist für uns ein weiteres Rennen, um an der Entwicklung der Fireblade zu arbeiten und in Richtung Podiumsplätze vor zu rutschen.“